Sonntag, 29. Oktober 2017

Gallier in Tüünstedt ! ! !

Die Tüünstedter Nachrichten Manufaktur berichtet aktuell:  

An der Rampe (Tüünland Süd) sind 9 Flüchtlinge (?) oder Reisende (?) aus Gallien (?) eingetroffen.

Weil wir kein Gallisch können, und die Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) wild aufgeregt durcheinander reden, wissen wir nicht so recht, wie wir diese Gruppe in Tüünstedt schnell und friedlich integrieren können. Mindestens einer von denen scheint ungewöhnlich stark zu sein. 

Schwester Hildegard, unsere Intelligenz-Primadonna, darf nämlich heute mal ausschlafen. Ohne sie wird das dauern mit einer Integrations-Lösung für die Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) aus Gallien (?).

Generaloberstabsfeldwebel Veelstriepen – wie immer sehr aufmerksam – hat in dem aufgeregten Durcheinander bemerkt, dass es sich nur um 8 Personen sowie einen kleinen Hund handelt, der engagiert einen mannsgroßen Stein bewacht. Spike, unser Rottweiler-Wachhund am Imbiss "Zur Rampensau", hat mächtig Respekt vor dem kleinen Kläffer. 

Freya Baanersson konnte die Gallier (?) bewegen, einen TüKB-Wagen zu besteigen und sich in die Stadt zum Hafenbahnhof bringen zu lassen. Dort machte Luggi Linser ein schnelles Gruppenfoto von ihnen. 


Acht Gallier (?), ein kleiner Hund und ein Stein. Der starke Dicke hat den Stein samt Hund ganz allein getragen. 

Smut Smutson hat den Galliern (?) einen 20-Liter Kochtopf geliehen. Der alte Mann mit dem langen, weißen Bart scheint ein Koch zu sein. Er hat eine Suppe angerührt, die stark nach Zwiebeln riecht. Die Gallier (?) scheinen sie zu mögen, nur der Dicke will anscheinend etwas anderes. Wir verstehen seine Sprache immer noch nicht, aber auf das Bild eines Schweines reagiert er positiv. 

Unser Jägermeister Bängt Ballermann hat dem Dicken und dem Kleinen eine Karte von Tüünland gegeben und ihnen per Handzeichen und der allgemein bekannten Geheimsprache von Jägern gezeigt, wo sie Wildschweine finden könnten. Die beiden sind sofort losgegangen. Wird vermutlich eine Weile dauern, bis sie zurück kommen. 

Smut Smutson hat unterdessen von der Gallier-Suppe eine Schüssel abbekommen und bestätigt, dass sie ihm vorzüglich geschmeckt hat. Die Nebenwirkung ist wie befürchtet. Smut furzt enorm. 

Nachdem die Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) aus Gallien (?) die Nacht trocken und warm in der Kommandanten-Baracke am Hafenbahnhof verbracht haben, wollen sie anscheinend zum heutigen Frühstück die Sau verspeisen, die ihre beiden Kollegen noch gestern Nacht erlegt haben (wie auch immer sie das geschafft haben). 
Unser höchstselbst herbeigeeilter Kleinherzog R.T. Leu von Tüünstedt und Schwester Hildegard bemühen sich, die "Kochstelle“ der Gruppe vom Hafenbahn-Weg zum Platz vor den Hobo-Shacks zu verlegen, Schwester Hildegard vermutet, dass der alte Mann nicht nur Koch, sondern auch so eine Art Mediziner ist. Sie kann sich mit ihm mittels einiger Worte Latein auf "römisch" verständigen. Was bei dem Untersetzten mit dem grünen Hemd erstmal heftiges Misstrauen erzeugte. Anscheinend ist er der Chef der Gruppe. Er wurde aber schnell von der resoluten kleinen Frau beruhigt. 


Leider verstehen wir immer noch kein Gallisch, der alte Mann mit dem langen, weißen Bart hat Schwester Hildegard aber auf römisch-lateinisch erklärt, dass die Gruppe wohl aus „de Gaulle" kommt. Oder so ähnlich. 
Wir sind alle sehr gespannt, wie es mit der Integration der Flüchtlinge (?) oder Reisenden (?) weitergeht. 

Susi Skript und RT MacThunderapple / Tüünstedter Nachrichten Manufaktur 



1 Kommentar:

  1. Crazyhappens - Sonntags mitten in der Winterzeit
    Office of Ambassador – Spooky Peephole

    Dezent überrascht haben wir die Ankunft von acht Personen, einem Hund und einem Stein in Tünstedt/Tüünland wahrgenommen. Nach unserer bisherigen Recherche stammen die acht Personen, der eine Hund und der eine Stein aus einer Region westsüdwestlich von Crazyhappens. Der jetzige Aufenthaltsort der acht Personen, dem einen Hund und dem einen Stein leigt aber nördlich von Crazyhappens. Dem zur Folge haben diese acht Personen, der eine Hund und der eine Stein unser Crazyhappens heimlich (und ohne unser Wissen) durchquert. Letztendlich sind wir aber froh darüber. So brauchen wir, sollten die acht Personen, der eine Hund und der eine Stein aus Tüünstedt/Tüünland abgeschoben werden, kein Asühl gewähren. Es liegt nun allein an den Tüünstedtern/Tüünländern für das Wohl der acht Personen, dem einen Hund und den Stein zu sorgen. Dem Lieblingsgericht der acht Personen und dem einen Hund - Wildschwein – sollten die Tüünstedter/Tüünländer besondere Beachtung schenken. Unseres Wissens nach sind die Wildschweine in Tüünstedt/Tüünland nicht in der notwendigen Menge vorhanden, die einer außerordentlichen Sättigung der acht Personen und dem einen Hund bedarf. Daher sollten sich die nordisch tüünischen Gastgeber/Asühlgewährer um eine mögliche Ernährungsalternative kümmern. Wir denken da zum Beispiel an Wildfische. Die soll es in derer Region recht zahlreich und vermehrt geben. Sogar Wasserschlangen ohne Gräten wurde dort beobachtet. Eine echte Delikatesse! Um die Ernährung es einen Steins brauchen sich di​e​ Tüünstedter/​T​üünländer nicht kümmern. Der wächst bekanntlich von allein.

    Spooky Peephole
    EFSIÄ
    Crazyhappens

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